Auf den ersten Blick: Darum sind gute Fotos für Ihr Marketing so wichtig
Veröffentlicht am 28. November 2022
Bilder in redaktionellen Artikeln und in Werbeanzeigen haben eins gemeinsam: Sie ziehen den ersten Blick des Lesers auf sich. Vor der Überschrift und dem eigentlichen Text, bleibt das Auge am Foto hängen. Deshalb sollte dieser erste Eindruck beim Kontakt mit der eigenen Botschaft ein Volltreffer sein.

Damit das gelingt, gibt es eine Vielzahl von Bildagenturen und Anbietern, die zu fast jedem Thema geeignetes Bildmaterial zur Verfügung stellen. Hier entscheidet häufig der Preis über die Qualität. Alle Bilder haben aber ein Problem: häufig fehlt Ihnen die Authentizität. Gerade bei Kampagnen, die im Lokalen oder Regionalen stattfinden ist es wichtig, keine Bilder von der Stange zu nehmen. Diese Bilder können zwar den thematischen Tenor visualisieren. Aber häufig passen Ambiente, Protagonisten und das Gesamtsetting nicht.

Die Konzeptschmiede bietet ihren Kunden daher den optimalen Mix aus professionellen Fotos, authentischer Präsentation durch den Kunden selbst oder unsere Kollegen und ein lokales Setting. Diese Mischung schafft eine Nähe zwischen Käufer und Produkt, eine Beziehung, die ein klassisches Agenturfoto nicht leisten kann. Wir halten also fest: Lokale Gesichter in authentischem Umfeld sind wertvoller als generische Fotos einer Agentur.

Mehr als schnell mal geknipst

Neben den eben angestellten grundsätzlichen Überlegungen kommt es natürlich auch auf die Art und Weise des Fotografierens an, die darüber entscheidet, ob ein Foto angesehen wird oder nicht. Es geht also um den Fotografen und seine Fähigkeit, einen Moment so einzufangen, dass er mehr als nur eine Person in Interaktion mit einem Produkt aufnimmt. Licht, Bildkomposition, Farben, Wärme, Fokus und viele weitere Faktoren machen aus einer fotografierten Szene ein professionelles Foto, das Emotionen transportieren kann.

Aktuelle Smartphones können mittlerweile Bilder aufnehmen, die den Fotos vom Profi auf den ersten Blick in Nichts nachstehen. Aber neben satten Farben und guter Beleuchtung, sind es am Ende verschiedene weitere Faktoren, die den Unterschied machen. So wissen Fotografen, wie sie ein Bild so einrichten, dass Produkte, Menschen und Hintergründe zu einem optimalen Gesamtkunstwerk komponiert werden. Hier braucht es mehr als den Auslöser auf dem Handydisplay.

Der Job endet nicht mit dem Auslöseknopf

Sind die Bilder gemacht, beginnt die eigentliche Arbeit. Welches Motiv kommt dem Kundenwunsch am nächsten, wo muss noch ein bisschen nachgearbeitet werden. Die Bearbeitung der erstellten Bilder braucht Zeit. Insgesamt kalkulieren Fotografen ihre Jobs in etwa so: Für ein zweistündiges Shooting werden ungefähr sechs Stunden eingeplant. Zwei Stunden für Vorgespräche, Instruktionen, Auf- und Abbau und die Suche nach dem besten Setting, danach zwei Stunden für das Shooting. Am PC folgen die letzten zwei Stunden für das Sichten der Bilder, eine Grobauswahl und die Bearbeitung. Nach Abstimmung der Bilder aus der Grobauswahl folgen die letzten Handgriffe und die Bilder sind fertig.

Gute Bilder lohnen sich

Nicht jedes Shooting muss so aufwendig vorbereitet und geplant werden, wie eben skizziert. Trotzdem braucht es vor allem das Auge und die Fähigkeiten eines Profis, um aus Motiven emotionale Bildgeschichten zu machen und dabei die volle Bandbreite der optischen Möglichkeiten zu nutzen.

Photo by Dollar Gill on Unsplash

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